Landesmusikrat Niedersachsen e.V.
Der Landesmusikrat Niedersachsen
Der Landesmusikrat Niedersachsen e.V. ist die Dachorganisation der niedersächsischen Musikkultur und repräsentiert mit 51 Landesverbänden, Landesgruppen und Institutionen mehr als eine halbe Million Bürgerinnen und Bürger, die sich in Niedersachsen professionell oder als Amateure mit Musik befassen. Er steht damit für das lebendige musikalische Netzwerk Niedersachsens und ist zugleich bestrebt, dieses nachhaltig zu sichern und weiter zu entwickeln.
Mit seinen operativ tätigen Abteilungen – dem Generalsekretariat, der Geschäftsstelle, der Landesmusikakademie und Musikland Niedersachsen – bietet er Beratung, Service und Information in allen Fragen der Musikkultur. Der Landesmusikrat wird durch das Land Niedersachsen institutionell gefördert und ist als Träger der Jugendarbeit anerkannt.
Kampagne „teaching music“ gestartet
11. Niedersächsischer Orchesterwettbewerb
Verdienstkreuz für Ehrenpräsident Prof. Dr. Kemmelmeyer
Unterfinanzierung gefährdet den Kulturstandort Niedersachsen
Jubiläumstour Deutsch-Polnisches Jugendjazzorchester
Offene Workshops und Konzerte beim Meervocal Festival 2024
chor.com 2024
15 Jahre Landesmusikakademie Niedersachsen
Vier-Länder-Konzert 2024
11. Niedersächsischer Bläserklassentag in Lüneburg
Musikerinnen und Musiker für Demokratie
Erfolge beim 61. Bundeswettbewerb Jugend musiziert
Brelingen ist Landmusikort des Jahres 2024
Der Landesmusikrat hat ein neues Präsidium
Auf der 46. ordentlichen Mitgliederversammlung des Landesmusikrat Niedersachsen e.V. im Deutschen Musikrat wurde ein neues Präsidium gewählt. Matthias Möhle ist neuer Präsident und folgt damit Lothar Mohn nach, der nicht mehr zur Wahl antrat. Mit Friedrich Kampe und Julia Wolf hat der Landesmusikrat zwei neue Vizepräsident:innen, so dass das geschäftsführende Präsidium wieder komplett ist. Der ehemalige Vizepräsident Prof.Michael Gudenkauf trat nicht mehr zur Wahl an. Die weiteren Mitglieder des neuen Präsidiums sind: Vera Lüdeck, Maria Pache, Arne Pünter, Cornelia Recht, Alexander Schories, Johann-Sebastian Sommer, Silke Zieske. (Auf dem Foto v.l.n.r.: A. Pünter, M. Pache, A. Schories, C. Recht, M. Möhle, J. Wolf, F. Kampe, J.-S. Sommer / Foto: Lennart Möller)
Herzlich willkommen, LAG Schulbands!
Matthias Möhle ist neuer Präsident des Landesmusikrats Niedersachsen
Erfolge beim Landeswettbewerb Jugend musiziert
Landeswettbewerb Jugend musiziert in Hannover
Kulturfachverbände fordern mehr Förderung
Gemeinsam für Demokratie. Zusammen gegen den Hass.
Erfolgreiches Probespiel der Landesjugendensembles
Neue Ausschreibung für Landmusikorte
Prof. Franz Riemer vertritt Niedersachsen im Hörfunkrat von Deutschlandradio
Frohe Festtage!
2,6 Millionen Euro für die Musik in Niedersachsen aus der „Politischen Liste“
Emotionale Konzerte des DPJJO
Niedersächsische Amateurmusik bedroht
Konferenz der Landesmusikräte Berlin 2023
Lister Resolution des Landesmusikrats Niedersachsen
Deutscher Chorwettbewerb in Hannover
Rund 4.000 Sänger:innen aus ganz Deutschland kamen vom 03. – 11. Juni 2023 zum 40 jährigen Jubiläum des Deutschen Chorwettbewerbs nach Hannover, um in den unterschiedlichsten Kategorien – vom Kinderchor bis zu Populärer Chormusik – anzutreten, die internationalen Jurys zu überzeugen oder um am bunten Rahmenprogramm des Wettbewerbs mitzuwirken.
Auch aus Niedersachsen hatten sich über den Niedersächsischen Chorwettbewerb sechs Chöre für den Deutschen Chorwettbewerb qualifiziert.
Wir gratulieren dem Jungen Kammerchor Braunschweig (Leitung: Steffen Kruse), den Vivid Voices (Leitung: Claudia Burghard) sowie dem Terzett HFH jeweils zu einem 1. Preis mit dem Prädikat „mit hervorragendem Erfolg teilgenommen“.
Herzliche Glückwünsche gehen auch an die Männerstimmen des Knabenchors Hannover (Leitung: Jörg Breiding) sowie den Juventis Jugendchor Celle (Leitung: Stephan Doormann) für jeweils einen 2. Preis mit dem Prädikat „mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“.
Sowie den Hannover Jazz Singers (Leitung: Claudia Burghard) zu dem Prädikat „mit gutem Erfolg teilgenommen“.
Foto: © Helge Krückeberg
Erfolge beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert
Über 2.200 Kinder und Jugendliche nahmen vom 25. Mai bis 02. Juni 2023 am 60. Bundeswettbewerb Jugend musiziert in der Robert-Schumann-Stadt Zwickau und Umgebung teil.
Beeindruckende Wertungsspiele, wunderbare Konzerte, bestes Wetter und die Gastfreundschaft in Zwickau gaben dem Wettbewerb einen besonderen Rahmen und bildeten die Zutaten für ein musikalisches Fest.In den unterschiedlichsten Besetzungen präsentierten sich auch 113 junge Musiker:innen aus Niedersachsen den verschiedenen Jurys des Bundeswettbewerbs und kamen mit vollen Händen zurück nach Hause:
34 erste, 30 zweite und 29 dritte Preise, 20 Platzierungen mit Prädikat sowie mehrere Sonderpreise sind ein hervorragender Erfolg und belegen die exzellente musikalische Nachwuchsarbeit bei uns in Niedersachsen.
Als Landesmusikrat Niedersachsen gratulieren wir den Teilnehmenden aller Wettbewerbsebenen, von den Regional- über den Landes- bis zum Bundeswettbewerb, und freuen uns, dass ihr mit so viel Freude, Spaß und Erfolg dabei gewesen seid.
Niedersachsen gewinnen bei der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“
Räume für Kultur
NJO-Mitglieder treffen Komponistin Lisa Streich
Michael Gudenkauf ist neuer Vizepräsident des Landesmusikrats Niedersachsen
Preisträgerkonzert Jugend musiziert
Jugend musiziert: 115 fahren zum Bundeswettbewerb
NJO-, LJBN- & JON-Mitglieder im Bundeswettbewerb
Jugendliche des NJO treffen Mario Venzago
Appell: Vielfalt der Kulturradios erhalten!
Konferenz der Landesmusikräte im Deutschen Musikrat
Appell: Vielfalt der Kulturradios erhalten!
Die Konferenz der Landesmusikräte fordert bei der Novellierung der Medienstaatsverträge nachdrücklich die Erfüllung des Kultur- und Bildungsauftrages
In ihrer Frühjahrssitzung im Bach-Haus Eisenach beschloss die Konferenz der Landesmusikräte einstimmig den anliegenden Appell: Vielfalt der Kulturradios erhalten! Der Appell nimmt Bezug auf Vorstellungen der ARD-Sender, die gegenwärtige Vielfalt der Kulturradios auf ein Kultur-Mantelprogramm mit regionalen Fenstern zu reduzieren.
Dazu erklärt die Vorsitzende der Konferenz der Landesmusikräte, Prof. Dr. Ulrike Liedtke:
„Musik hat einen großen Anteil an den Radioprogrammen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Mit den Programmveränderungen der vergangenen Jahre und der fortschreitenden Reduktion der Vielfalt in den Programmen kann der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinem Auftrag immer weniger gerecht werden. Bildung, Information, Beratung und Unterhaltung ist nur über musikalische Vielfalt als Alleinstellungsmerkmal des öffentlich-rechtlichen Rundfunks möglich."
Der Konferenz der Landesmusikräte gehören die Präsidentinnen und Präsidenten sowie die Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der 16 Landesmusikräte an. Die Konferenz sieht sich als Partner des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, Vertreter von Landesmusikräten sitzen in den jeweiligen Rundfunkräten der Sender.
Der Kulturauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bildet sich bei den einzelnen in der ARD zusammengeschlossenen Rundfunkanstalten jeweils in einer Kulturwelle sowie den Klangkörpern ab, die zugleich auch dem regionalen Kulturleben im Sendebereich verpflichtet sind. Dies gilt für das gesamte Spektrum von der Amateurkultur bis zur professionellen Kultur.
Für die Konferenz der Landesmusikräte: Prof. Dr. Ulrike Liedtke
(Pressemeldung der Konferenz der Landesmusikräte vom 13.2.2023)
Der vollständige Appell ist als Datei zum Download beigefügt.
NJO im Gespräch mit Carolin Widmann
Tilman Schlömp ist neuer Generalsekretär des Landesmusikrats Niedersachsen
Dr. Tilman Schlömp ist seit Januar 2023 Generalsekretär des Landesmusikrats Niedersachsen. Der 57-jährige Kulturmanager aus Bonn sieht als seine vordringliche Aufgabe die Pflege und Intensivierung einer vertrauensvollen Kommunikation zu Politik, Verbänden und Musizierenden. Dazu gehört weiterhin die intensive Kooperation zwischen dem Landesmusikrat und seiner Tochtergesellschaft, der Landesmusikakademie in Wolfenbüttel.
Lothar Mohn, Präsident des Landesmusikrates Niedersachsen betont: „2023 wird ein Jahr der Chancen und Herausforderungen für die vielfältige Musikszene in Niedersachsen. Wir freuen uns, dass wir hierfür Dr. Tilman Schlömp als vielfältig erfahrenen Manager mit an Bord haben.“
Langfristige Ziele des neuen Generalsekretärs sind u.a. die Verbesserung der Bedingungen für die Landesjugendensembles, sowie die Erschließung der ländlichen Räume für die musikalische Förderlandschaft im Flächenland Niedersachsen. „Ich freue mich auf die Arbeit mit einem exzellenten, hochmotivierten Team in einem Bundesland, das ich seit meiner Jugend kenne“, so Schlömp.
Probespiel der Landesjugendensembles 2023
Vom 13. bis 15. Januar 2023 fand in der Landesmusikakademie Niedersachsen das alljährliche Probespiel-Wochenende für drei Jugendauswahlensembles des Landesmusikrats Niedersachsen statt. Aus dem ganzen Land, von Aurich bis Göttingen, aus Osnabrück bis Herzberg am Harz, kamen 56 Jugendliche im Alter von 13 bis 20 Jahren nach Wolfenbüttel, um für das Niedersächsische Jugendsinfonieorchester (NJO), das Landesjugendblasorchester Niedersachsen (LJBN) und das Landesauswahlensemble Neue Musik (LNM) vorzuspielen.
Nach zwei Video-Probespielen in den Jahren 2020 und 2021 konnten die zwölf Dozent:innen der Ensembles die jugendlichen Instrumentalist*innen endlich wieder live kennenlernen. Nahezu alle Instrumentengruppen waren vertreten: Geige, Bratsche, Violoncello und Kontrabass, Flöte, Oboe, Klarinette und Saxophon, Horn, Trompete, Posaune, Tuba, Schlagwerk und Klavier.
Aufgenommen wurden 30 Jugendliche ins NJO, 17 ins LJBN und 7 ins LNM – zum Teil mit Einladungen für mehrere Ensembles, zum Teil mit Plätzen auf der Warteliste.
Parlamentarischer Abend des Landesmusikrats Niedersachsen 2022
Am 20. September 2022 fand in Hannover der Parlamentarische Abend des Landesmusikrats Niedersachsen statt. Mehr über die Veranstaltung mit dem Schwerpunktthema „Aufgaben des Staates – Musikkultur in Long-Covid-Zeiten“ gibt es hier:
950 neue Stipendien für freischaffende Musizierende – Bewerbungsphase gestartet
Vom 01.09.2022 bis 22.09.2022 können Bewerbungen für das neue Stipendienprogramm des Deutschen Musikrates (DMR) im Rahmen von NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien eingereicht werden. Insgesamt werden 950 Stipendien in Höhe von je 5000€ vergeben. Antragsberechtigt sind freischaffende Musiker*innen, Dirigent*innen und Komponist*innen sowie Masterabsolvent*innen der Abschlussjahrgänge 2019-2022, die aus der zeitgenössischen und Alten Musik, dem klassisch-romantischen Genre, der Neuen Musik, dem transkulturellen Sektor und dem traditionellen bis modernen Jazz kommen.
IMPULS – Förderung der Amateurmusik in ländlichen Räumen – Antragstellung noch bis 30.09.2022 möglich
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien stellt mit dem Förderprogramm IMPULS fast 20 Millionen Euro für die Amateurmusik in ländlichen Räumen bereit. Die Förderung soll den Musizierenden Motivationshilfen zur nachhaltigen Stärkung und erhöhten Sichtbarkeit für den zeitnahen Neustart ermöglichen. Die Ensembles sollen zur schnellen Wiederaufnahme der Proben- und Konzerttätigkeit befähigt werden und Unterstützung bei durch die Pandemie beschleunigten Transformationsprozessen in den Bereichen (Wieder-) Gewinnung von Mitgliedern und Digitalität erhalten.
Förderprogramm „Landmusik“ des Deutschen Musikrats online
Seit 5.1.2022 können Anträge hochgeladen werden, Einsendeschluss ist der 14.2.2022.
Das Förderprogramm Landmusik fördert musikalisch-kulturelle Projekte im ländlichen Raum (für Kommunen bis 20.000 Einwohner), zwischen 2.000 und 10.000 € Fördermittel können beantragt werden. Maximaler Projektzeitraum ist der 1.4.2022 bis 30.9.2022. Außerdem können sich Kommunen für die Auszeichnung „Landmusikort des Jahres“ bewerben.
Startklar in die Zukunft – neues Förderprogramm für kulturelle Bildung
Das Förderprogramm "Startklar in die Zukunft" wird durch Mittel des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und des Niedersächsischen Kultusministeriums finanziert, die Mittel werden von der LKJ Niedersachsen weitergeleitet. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen, kulturelles und soziales Lernen und Leben, das während der Covid-19-Pandemie oft zu kurz kommt, nachzuholen. Die Antragstellung ist derzeit möglich!